„Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.“ (Friedrich Nietzsche)
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Ich freue mich so sehr über die schönen Herbsttage in diesem Jahr!
Wir haben die Chance noch einmal genutzt, um die letzten herbstlichen Schätze der Natur einzusammeln und etwas Schönes daraus zu gestalten.
Was haben wir gesammelt?
– kleine Stöckchen
– Blätter
– Eicheln
– Eichelhütchen
– Kastanien
– Nadeln von Kiefern
– Baumrinde
Eigentlich alles, was uns unterwegs so begegnet ist.
Anschließend habe ich herbstliche Knete hergestellt, und zwar so:
– 2 Tassen Mehl und
– 1/2 Tasse Salz werden gut vermischt. Dann
– 1 Tasse kochendes Wasser,
– 2 EL Babyöl,
– 2 EL Backpulver,
– Lebensmittelfarbe nach Wunsch,
– 3-5 Tropfen Glycerin (bekommt man z.B. beim großen Onlinehändler)
dazugeben, alles vermischen und mehrere Minuten gut verkneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Dazu habe ich noch ein bisschen Zimt und ein paar Tropfen Aromaöl gegeben, damit die Knete schön herbstlich riecht.
Als Farben habe ich rot und gelb verwendet und eine fast perfekte Hautfarbe damit hinbekommen! Wofür ich die brauchte, erfahrt ihr gleich…
Für den kleinen Sternentänzer
habe ich ein Tablett mit der Knete, einem kleinen Schälchen voll Kastanien und einigen Blättern vorbereitet:
Ich finde, das Arrangement sieht sehr harmonisch aus und lädt zum Entdecken ein. Und genau das hat der kleine Sternentänzer auch getan!
Da er zum ersten Mal mit Knete in Berührung gekommen ist, fand er die Konsistenz etwas gewöhnungsbedürftig, was sich aber schnell gelegt hat.
Für den großen Sternentänzer
war der Plan, dass er aus Knete einen Körper baut und diesen mit den angebotenen Naturmaterialien „dekoriert“:
Hierfür war die hautfarbene Knete erforderlich. Als Vorlage für den Körper habe ich das aktuelle Lieblingspuzzle des großen Sternentänzers verwendet, ein Schichtenpuzzle über den Körper (unten ist das Skelett und so geht es Schicht für Schicht bis zum angezogen Kind. Gibt es für Jungs und Mädchen). Man kann aber auch ein Buch nehmen, in dem Menschen zu sehen sind oder Fotos der Familie.
Am Anfang fand der große Sternentänzer die Idee toll und hat sehr motiviert begonnen.
Aber irgendwie schien er nach einer Weile überfordert und wusste nicht weiter. Dann hat er die Lust verloren und sich auch nicht mehr motivieren lassen. Ich denke, die Übung kann ich nächstes Jahr nochmal mit ihm wiederholen, dann wird es besser klappen und ihm auch Spaß machen. Vielleicht hätte ich ihm auch den Körper vorbereiten sollen, sodass er „nur“ noch die Dekoration übernimmt. Das wäre einfacher gewesen.
Aber wie dem auch sei, der große Sternentänzer hat daraus seine ganz eigene Übung gemacht und war mehrere Stunden damit beschäftigt, den Teig zu verarbeiten und Kuchen zu backen.
Kerzen für die Torte…
Und alles muss verziert werden…
Ich fand das auch schön, vor allem, weil er wirklich lange sehr konzentriert damit gearbeitet hat.
Die Knete lässt sich schnell herstellen und die Kinder haben lange Freude daran.
Bis zur nächsten Woche,
Franzi
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