Wer oder was ist eigentlich Montessori?
Namensgeberin der Montessori- Pädagogik war Maria Montessori:
Sie wurde am 31.08.1870 in Chiaravalle geboren und studierte Naturwissenschaften und Medizin.
Ihr besonderes Interesse galt hierbei der Kinderpsychiatrie und der Arbeit mit geistig behinderten Kindern. Sie forderte spezielle Schulen für die betroffenen Kinder.
Nach Abschluss ihrer Doktorarbeit führte Maria Montessori ihre eigene Praxis und widmete sich der Forschung.
Im Jahr 1899 entstand eine Vortragsreihe über die Erziehung geistig behinderter Kinder, aus der das „Heilpädagogische Institut“ hervorging. Dieses Institut leitete Montessori zwei Jahre lang und entwickelte in dieser Zeit spezielle Unterrichtsmaterialien.
1907 eröffnete sie die erste „Casa dei Bambini“, ein Kinderhaus für geistig gesunde Kinder aus sozial schwachen Familien.
Sie setzte dort mit großem Erfolg die Materialien, die sie für die Förderung geistig behinderter Kinder entwickelte hatte, ein. Daraus entwickelte sich im Laufe der Zeit ihre Methode.
Maria Montessori starb am 6. Mai 1952 in Noordwijk aan Zee.
Heute arbeiten deutschlandweit über 600 Kitas, mehr als 200 Grund- und 156 Sekundarschulen nach den Prinzipien der Montessoripädagogik.
Quelle: wikipedia