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Herzlich willkommen zu einem weiteren Beitrag auf meinem Blog! Heute möchte ich euch mehrere Dinge zeigen, die wir mit Steinen gemacht haben. In meinem letzten Beitrag über das Regal des kleinen Sternentänzers habt ihr bereits eine Möglichkeit kennengelernt. Jetzt geht es um den großen Sternentänzer. 1. Steine bemalen Auf ein großes Tablett habe ich eine Schüssel gestellt und diese mit etwas Sand gefüllt (damit die Steine schön liegen bleiben und weil es schöner aussieht). In den Sand habe ich mehrere unterschiedlich große Steine gelegt. Ein Glas mit Pinseln und eins mit Wasser kamen auch noch aufs Tablett:
Der große Sternentänzer konnte mit Wasser und einem Pinsel experimentieren, wie sich der Stein verändert, wenn man ihn bemalt. Interessant war auch zu sehen, wie schnell die Oberfläche wieder trocknete!
 
 
2. Bunte Steine legen Ein Körbchen voll mit bunten Glassteinen, eine Kiste mit mehreren Fächern. Ich habe eine schöne Kiste gefunden, die eigentlich für Kaffeepads gedacht ist, diese eignet sich ideal für solche Sortieraufgaben.
In jedes Fach habe ich einen verschieden farbigen Stein gelegt, damit der große Sternentänzer gleich weiß, was zu tun ist. Er hat es auch sofort verstanden und angefangen, die bunten Steine zuzuordnen:
 
 
Sehr gefreut habe ich mich, als er daraus selbst eine Spielidee entwickelte: Papa, Mama und Sternentänzer bekamen jeweils eine gleiche Anzahl zufällig ausgewählter Steine und reihum musste jeder einen Stein in die Box legen, bis diese voll war.
Dabei gab es keinen Gewinner oder Verlierer, und klar ist das kein ausgefeiltes Strategiespiel, aber für einen 3-Jährigen finde ich es eine beachtliche Leistung, sich sowas auszudenken. Es ging einfach darum, gemeinsam zu sortieren und dabei zu beobachten, wie die Reihen der Box sich unterschiedlich schnell füllen. Das hat uns allen Spaß gemacht und war irgendwie entspannend… 3. Steine und Nüsse sortieren  Beim Hof aufräumen habe ich einen schönen alten Futtertrog für Hühner gefunden. Den musste ich einfach für eine Montessori – Übung nutzen!
Also habe ich den Futternapf gründlich gesäubert, Steine und Nüsse in eine zweite Schüssel gegeben, alles schön auf einem Tablett angerichtet und eine Zange dazu gelegt. Wie bei Montessori üblich, erklärt sich der Rest von selbst. Nüsse auf die eine Seite, Steine auf die andere Seite, dafür die Zange verwenden. Die Übung fördert Geschicklichkeit und Feinmotorik.
Fazit: Es muss nicht immer gekauftes Spielzeug sein. Mit einfachen Materialien können sich meine Kinder teilweise sogar länger und intensiver beschäftigen. Geht es euch auch so? Ich verabschiede mich bis zur nächsten Woche, Franzi
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