Das Zitat von Nietzsche „Man muss noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern gebären zu können“ hat mich schon immer fasziniert und passt so wunderbar auf mich und meine Familie. Meine beiden tanzenden Sterne sind fast vier und ein gutes halbes Jahr alt, der große Stern tanzt unheimlich viel und hat sprichwörtlich Hummeln im Hintern, der kleine Stern strahlt dafür mehr und steht ansonsten recht konstant am Himmel.
Als der große Stern einmal krank war und zuhause bleiben musste, habe ich mich etwas intensiver damit auseinander gesetzt, was man einem Kind Sinnvolles anbieten kann um es zu beschäftigen. Bei so einem kleinen Wildfang ist es nämlich gar nicht so einfach, etwas zu finden, bei dem es zur Ruhe kommt. Nicht nur, aber insbesondere, wenn es krank ist und sich erholen soll.
Auf Pinterest bin ich fündig geworden und hatte schnell eine Sammlung interessanter Ideen an der Hand. Dabei fiel mir auf, dass die Dinge, die ich am schönsten fand, meist von Montessori inspiriert waren. Dieser Tatsache musste ich unbedingt auf den Grund gehen. Was steckt hinter dem Montessori – Konzept und ist es geeignet, es bei meinen Kindern zuhause anzuwenden?
Nach ausgiebiger Recherche und diversen Tests „am lebenden Objekt“ kann ich sagen, dass die Umsetzung der Montessori – Idee unseren Familienalltag bereichert und entspannt, außerdem macht es allen Beteiligten Spaß. 

Was genau sich hinter Montessori verbirgt, darauf werde ich in einem folgenden Post näher eingehen.

Heute geht es erst einmal darum, meine Motivation für die Erstellung dieses Blogs zu erläutern und darzustellen, was genau den geneigten Leser in Zukunft auf meinem Blog erwartet. 

Zu meiner Motivation gibt es eigentlich nicht sehr viel zu sagen: Ich liebe es zu schreiben,  ich liebe es zu fotografieren und am meisten liebe ich natürlich meine kleine Familie. Was liegt da näher, als die Dinge, die mich und meine Familie beschäftigen, in Bild und Text zu dokumentieren und in Form eines Blogs zu veröffentlichen? Genau: Nichts! 

Und was soll weiter passieren?
Ich habe vor, jede Woche einen Post zu veröffentlichen. Inhalt dieser Posts werden vor allem Dinge sein, die ich für und mit meinen Jungs gemacht habe. Ein bisschen theoretischer Hintergrund ist teilweise erforderlich, um Sinn und Zweck der Aktivitäten besser zu verstehen. Manchmal ist es auch ganz lustig zu sehen, wie eine Aktivität ursprünglich gedacht war und was der große Stern schließlich daraus gemacht hat.

Man darf gespannt sein!
Auch ich selbst bin sehr gespannt, wie das Experiment, meinen Umgang mit den Kindern zu verändern, langfristig unser Familienleben beeinflussen wird.

Ansonsten würde ich mich natürlich freuen, wenn mein Blog den Einen oder die Andere zum Nachdenken und Nachmachen anregt…