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Mein großer Sternentänzer hat zur Zeit eine ganz große Leidenschaft: Dinos! Er kam von sich aus zu mir und meinte, er möchte ins Museum gehen, wo die Dinos sind. Daraufhin sind wir nach Berlin ins Naturkundemuseum gefahren. Hierzu habe ich einen separaten Beitrag erstellt. Es lohnt sich wirklich, da mal hin zu fahren! Zusätzlich hatte ich mir überlegt, seine Interessen zu nutzen und ihm einige Angebote zu machen, die sich um Dinos drehen. Nach einiger Recherche hatte ich so viele Ideen, dass wir uns eine ganze Woche nachmittags damit beschäftigt haben. Das Ergebnis seht ihr hier: 1. Dino aus dem Ei
Diese Beschäftigung hatte ich aus dem €-Shop mitgebracht. Ein Ei aus Gips, welches mit einem Hammer und anderem Werkzeug bearbeitet werden muss, damit ein kleiner Dino „schlüpfen“ kann. 
Der große Sternentänzer war mit so viel Begeisterung bei der Sache wie schon lange nicht mehr! Nicht einmal zum Abendbrot wollte er das Ei aus der Hand legen…
Für kleine Handwerker lohnt sich die Investition auf jeden Fall (1€), man sollte sich aber darauf einstellen, dass eine Menge Staub entsteht. Das Ei hat den großen Sternentänzer einen ganzen Nachmittag und Abend lang beschäftigt, ich konnte mich also mal in Ruhe dem Haushalt und dem kleinen Sternentänzer widmen. Natürlich war die Freude riesig, als der kleine Dino aus dem Ei zum Vorschein kam!
Der große Sternentänzer hat sich wie ein echter Forscher gefühlt :-). 2. Wie groß ist der Dino?
Ab dem nächsten Tag haben wir verschiedene kleine Aktivitäten ausprobiert, die aber nicht weniger interessant waren! Hier zum Beispiel habe ich die „numerischen Stangen“, ein Montessori – Material, verwendet, um dem großen Sternentänzer zu zeigen, dass die Dinos unterschiedlich groß sind. Die Aufgabe war, herauszufinden, welcher Stange die Größe des Dinos entspricht und diese dann der Größe nach zu sortieren.
 
 
Auch ein Zollstock kam noch zum Einsatz:
3. Wie schwer ist der Dino? 
Eine Waage mit dem Dino auf der einen und Gewichten auf der anderen Seite. Alles andere erklärt sich von selbst, oder?
 
4. Wir bauen Dinos auf dem Lichttisch
Das ist immer eine schöne Beschäftigung für abends: Den Lichttisch anschalten und etwas Buntes bauen. In diesem Fall eben Dinos:
 
Wie man einen Lichttisch ganz einfach selbst machen kann  habe ich hier dargestellt…
5. Malen und rätseln mit Dinos
Im Internet gibt es zahlreiche kostenfreie Druckvorlagen, auch zum Thema Dinos. Ich habe mich für diese hier entschieden. Neben Bildern zum Ausmalen, die ihr oben im Bild seht, gibt es verschiedene Rätsel:
Zum Beispiel ein einfaches „Malen nach Zahlen“. Jeder Zahl ist eine Farbe zugeordnet. Wir haben gemeinsam geschaut, wo die Zahl steht und mit der entsprechenden Farbe ausgemalt.
Hier sollte der Dino den richtigen Weg finden:
Beim Zeichnen „von Punkt zu Punkt“ benötigte der große Sternentänzer etwas Unterstützung, weil er noch nicht weiß, wie alle Zahlen aussehen, aber er hat es geschafft und es hat ihm Spaß gemacht!
Auf diesem Bild musste der große Sternentänzer herausfinden, welcher Dino nicht in die Reihe passt:
Auf dem Bild rechts waren fünf Unterschiede herauszufinden:
6. Kratzbilder:
Diese Bilder habe ich irgendwann bei „Depot“ entdeckt und mitgenommen. Jetzt endlich kamen sie zum Einsatz:
 
6. Zeit zum Zähne putzen! 
In meinem Beitrag zum Quiet book hatte ich beschrieben, dass das Thema Zähne putzen bei uns immer wieder aktuell ist. Wir sind ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, den beiden Sternentänzern die Angst davor zu nehmen. Was gut funktioniert hat, war, die Kinder zuerst bei den Dinos die Zähne putzen zu lassen  dann bei sich selbst. Die Kinder fanden das sehr lustig und das Zahnputzritual war viel leichter als sonst. Das nur mal so als Tipp am Rande, funktioniert auch mit Puppen gut! 6. Dino – Spuren im Salzteig
Dazu benötigt ihr zuallererst einmal Salzteig, logisch! Ich habe hier ein ganz einfaches, schönes Rezept gefunden:
  • Mehl, 2 Tassen
  • Salz, 1 Tasse
  • warmes Wasser, 1 Tasse
  • 1 EL Speisestärke 
Alles gut verkneten, fertig! Ich hatte den Teig für den großen Sternentänzer vorbereitet, es macht aber auch Spaß, ihn mit den Kindern gemeinsam herzustellen! Als nächstes haben wir den Teig auf einer glatten Unterlage ausgerollt. Dann kam der Hauptteil:
Fußabdrücke hinterlassen!
Mit einem Becher haben wir jeweils einige der Abdrücke ausgestochen:
Das Ganze wurde dann im Ofen gebacken.
In der Zwischenzeit habe ich dem großen Sternentänzer erklärt, dass es auch heute noch Fußabdrücke von Dinos gibt, obwohl diese längst ausgestorben sind. Das Prinzip ist das gleiche wie bei den Abdrücken im Salzteig, nur dass das Trocknen viel, viel länger gedauert hat. Als die Abdrücke fertig gebacken waren, haben wir ausprobiert, ob wir die Spuren immer noch zuordnen können und welcher Dino in welche Spuren passt:
Zum Schluss durfte mein großer Sternentänzer die Abdrücke bunt ausmalen, damit man sie besser erkennt:
Das Ergebnis war eine hübsche Erinnerung an unsere Dino-Woche! 7. Dino-Small-World (sensory-bin)
Das war nochmal ein Highlight bei unserer Dino-Woche! In die Box von unserem Lichttisch habe ich eine Schicht Sand gefüllt, einige kleine Pflanzen eingepflanzt und mit einem Schälchen Wasser und Steinen dekoriert. Zum Schluss kamen die Dinos dazu.
 
Der große Sternentänzer hat schön damit gespielt, und selbst der kleine Bruder war davon begeistert!
 
 
8. Und zum Schluss: Wir schauen ein Dino – Buch an! 
Irgendwie gehört es dazu, wenn man sich den ganzen Nachmittag mit Dinos beschäftigt, dass man sich abends ein Buch zum Thema anschaut. Dieses hier haben wir aus dem Naturkundemuseum mitgebracht. Es ist ein Buch zum Rätseln und Mitdenken für Kinder ab 3 Jahren. Hier ein Beispiel daraus:
Geschafft! Das war unsere Dino – Woche. Für alle, die jetzt immer noch nicht genug davon haben, habe ich weiterführende Links mit Ideen rund um Dinos für euch zusammen gestellt: Reicht das erstmal? 🙂 Ich hoffe, ihr hattet ein bisschen Spaß beim Lesen! Bis zur nächsten Woche, Franzi
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