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Ich hatte mir schon lange vorgenommen, mal wieder etwas auf dem Lichttisch auszuprobieren, und diesmal sollten auf jeden Fall Water beads dabei sein! Als der kleine Sternentänzer krank zuhause war und ich eine kurzweilige Beschäftigung für ihn suchte, sind mir die Water beads wieder eingefallen. Ich habe bereits einen Beitrag über Spielideen mit Water beads geschrieben, wer Interesse hat, kann hier noch einmal nachlesen. Diesmal habe ich zwei neue Angebote vorbereitet: 1. Alle meine Entchen…  Da sich in meinem Bestand ausschließlich bunte Water beads befinden, musste ich zunächst aus den bunten – winzig kleinen! – Perlen alle blauen und weißen heraus suchen und in eine Schüssel geben. Die Schüssel habe ich dann mit Wasser aufgefüllt, damit die Perlen über Nacht quellen können. Das haben sie auch wunderbar gemacht, und am nächsten Morgen war ein kleiner „Ententeich“ entstanden!
Zu der Schüssel mit den Perlen habe ich ein Körbchen mit Quietscheentchen, Fischen, einem Sieb und mehreren kleinen Behältern gestellt. Schon konnte der kleine Sternentänzer loslegen. Für mich war es dann mehr als erstaunlich, dass ihn die Enten und Fische nicht im Mindesten interessiert haben! Stattdessen schnappte sich der kleine Sternentänzer sofort das Sieb und einen Behälter und war eine halbe Stunde oder sogar länger ausschließlich damit beschäftigt, die Perlen hin und her zu schütten.
 
 
 
 
Da hat mir doch wieder einmal mein Kind gezeigt, wie wenig es braucht, um zufrieden zu sein! 
 
Am Nachmittag, als der große Sternentänzer aus der Kita kam, haben wir uns dem Ententeich noch einmal auf andere Weise gewidmet. Zum Beispiel wurden die Perlen in die kleinen Plastikeier aus der Kinderüberraschung gefüllt:
 
Dann kamen auch noch Trinkhalme ins Spiel: Wir wollten ausprobieren, ob man die Perlen durch die Halme kullern lassen kann. Dann hätten wir so eine Art Murmelbahn gehabt:
 
 
 
Das hat den beiden Sternentänzern sehr großen Spaß gemacht! Wie so oft waren sie aber noch ein kleines bisschen kreativer als ihre Mama und kamen schon nach fünf Minuten auf die Idee, dass man die Perlen mit dem Trinkhalm umherschießen könnte, indem man hinein pustet! 
 
Die beiden fanden ihre Idee höchst lustig und interessant. Ich habe sie machen lassen und nur darauf geachtet, dass sie sich nicht gegenseitig beschießen, sondern in die Schüssel zielen. Das hat ganz gut funktioniert. Insgesamt hatten wir einen ganzen Tag Beschäftigung mit unserem „Ententeich“. 
 
2. Wer sucht, der findet….
Für diese Übung war die Farbe der Water beads glücklicherweise egal. Ich habe abends einen großen Behälter mit den Perlen und Wasser vorbereitet, sodass am nächsten Tag alles fertig war. 
 
Zu den Perlen habe ich Glasmurmeln gegeben:
Die Aufgabe war, die Murmeln aus dem Behälter mit den Perlen heraus zu fischen. Das Ganze sollte auf dem Lichttisch stattfinden. Ich war selbst total überrascht, dass die Murmeln zwischen den Perlen praktisch unsichtbar wurden! Man hat sie nicht mehr gesehen:
Auf diesem Bild weiß man jetzt, dass man Murmeln sehen soll, und ich habe sie extra so gelegt, dass man sie erkennen kann. Auf dem Lichttisch waren sie tatsächlich nahezu verschwunden. 
 
Am Abend ging es dann los, nachdem der große Sternentänzer schon mehrfach gefragt hatte, was es mit den Perlen auf sich hätte.
 
Der Behälter mit den Perlen wurde auf die Lichtbox gestellt (wie man so eine Box ganz leicht selbst herstellen kann, habe ich hier beschrieben). Dann ging das Licht an und ich erklärte dem großen Sternentänzer, dass zwischen den Perlen Glasmurmeln versteckt sind, die er suchen darf:
Er hat die Murmeln tatsächlich weniger mit den Augen gesucht, sondern mehr mit seinen Händen zwischen den Perlen gefühlt, und auch am Geräusch hat man die Murmeln relativ gut erkannt.
 
Ich habe den großen Sternentänzer lange nicht mehr so konzentriert und begeistert bei der Sache gesehen! Er hatte so viel Freude am Suchen, dass wir die Murmeln dreimal zurück in den Behälter gefüllt und versteckt haben, damit er noch eine weitere Runde suchen konnte.
 
Und auch der kleine Sternentänzer durfte natürlich nicht fehlen: 
 
 
 
Die Wirkung, die vom Lichttisch ausging, war beinahe magisch, das haben auch meine beiden Sternentänzer so empfunden. Vielleicht könnt ihr das beim Blick auf die Fotos ein wenig nachvollziehen… 
Wirklich eine klare Empfehlung zum Nachmachen! 
 
Dabei wünsche ich euch ganz viel Spaß, 
bis zur nächsten Woche, 
Franzi
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