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Ich gebe es zu, ich habe schon den einen oder anderen Beitrag zum Thema Herbst veröffentlicht. Aber wir haben noch so schöne Sachen gemacht, das muss ich einfach noch loswerden! Und deshalb gibt es in dieser Woche den wahrscheinlich letzten Blogbeitrag meinerseits zum Thema Herbst, zumindest für dieses Jahr :-).
 
Also, was gab es denn so Tolles, dass es auf meinem Blog erwähnt werden müsste?
 
1. Der Klammer-Ast 
 
Die Idee dazu habe ich auf einem anderen Blog gefunden und wollte es selbst ausprobieren. Wer mag, kann sich gerne hier das Original anschauen, dort gibt es auch noch andere schöne Herbst – Ideen. Der Gedanke ist sehr simpel und ebenso schön. Ich habe einen kleinen Ast in einer Vase hingestellt und Wäscheklammern dazu, sodass der kleine Sternentänzer mit den Klammern experimentieren konnte.
 
Beim Anbringen der Klammern am Ast benötigte er ein wenig Unterstützung, aber das Abnehmen ging sehr gut und insgesamt hatte er viel Spaß an der Übung.
 
 
 
2. Der vernetzte Zweig 
 
Für den großen Sternentänzer habe ich Folgendes vorbereitet: Er mag sehr gerne Klebeband und im Moment liebt er Spiderman. Deshalb habe ich ihm Zweige hingestellt, die wir von unserem Spaziergang mitgebracht haben und einige Rollen Washi-Tape, also Klebeband mit buntem Aufdruck in verschiedenen Farben und Breiten. Nun durfte er in den Zweigen „Netze“ bauen:
 
 
 
Die Zweige sind im Laufe der Woche immer bunter geworden, es war eine Übung, die der große Sternentänzer immer mal wieder zwischendurch in Angriff genommen hat. 
 
3. Waldmonster 
 
Für diese wirklich wunderschöne Beschäftigung habe ich eine Idee aus dem Internet ein wenig weiter entwickelt und mit der Theorie der losen Teile verbunden. Über die Theorie der losen Teile habe ich hier erst kürzlich einen Beitrag veröffentlicht.
Die Schätze, die wir aus dem Wald mitgebracht haben, wie verschiedene Blätter und die „Früchte“ von Akazien, habe ich in Schälchen gegeben und zusammen mit weiteren „losen Teilen“ (Perlen, Federn, Wackelaugen) bereit gestellt. In der Theorie der losen Teile und in der Reggio-Pädagogik sieht man oft, dass Bilderrahmen verwendet werden. Und genau darum geht es wohl: Die Kinder erhalten einen „Rahmen“ für ihre Kreativität und haben damit noch mehr das Gefühl, ein Kunstwerk zu erschaffen. Das wollte ich schon länger einmal probieren, und hier hat es sich geradezu angeboten.
 
Wie man sieht, habe ich unter die Rahmen Papier gelegt und in einem der beiden Rahmen ein Beispiel platziert, damit der große Sternentänzer eine Idee davon erhält, was er mit den Materialien machen kann. Und dann habe ich mich nicht mehr eingemischt und ihn einfach machen lassen. Wir haben das in der Woche oft wiederholt und auch beide gleichzeitig jeweils ein Bild gestaltet. Der Sternentänzer- Papa war natürlich ebenfalls mit von der Partie.
 
 
 
 
Und wieder einmal war ich erstaunt, wie gut der große Sternentänzer sich bei solchen Tätigkeiten entspannen und konzentrieren kann! Er hat sich ewig damit beschäftigt, die Perlen an die richtige Stelle zu legen und hat bestimmt eine halbe Stunde damit zugebracht, aus jeder einzelnen Akazienfrucht die kleinen Bohnen heraus zu holen und sein Bild damit zu dekorieren. Insgesamt würde ich sagen, das war eine der besten Übungen seit Langem, ich habe mich total für und mit meinem großen Sternentänzer gefreut. 
 
Vielleicht war für euch etwas dabei, ich würde mich freuen!
 
Bis zur nächsten Woche, 
Franzi
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