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Heute präsentiere ich den vierten und damit letzten Teil unserer Baustellenwoche! In den vorangegangenen Posts habe ich euch erzählt, wie ich auf die Idee gekommen bin, eine Baustellenwoche durchzuführen, habe Materialien vorgestellt, die man zu diesem Zweck im Internet findet, sowie Ideen zum Einsatz von Spielzeug zu diesem Thema. Heute soll es um „Übungen des täglichen Lebens“ gehen, wie man in der Montessori – Pädagogik sagen würde. Also Dinge, die Erwachsene genau so tun, in diesem Fall auf einer Baustelle. Sand sieben In Teil 1 unserer Baustellenwoche habe ich gezeigt, wie ich eine kleine Baustelle nachgestellt habe:
Mit seiner Baustelle hatte der große Sternentänzer so viel Spaß, dass am Ende keine einzelnen Elemente mehr erkennbar waren. Deshalb dachte ich mir, können wir das Trennen der Steine und Hölzer vom Sand auch gleich als eigene Übung im Rahmen der Baustellenwoche durchführen. Geplant, getan, am nächsten Tag ging es nach draußen:
Die erforderlichen Materialien hatte ich dem großen Sternentänzer vorbereitet: – Eimer – Sieb – Schälchen für die Steine, das Holz und den gesiebten Sand – Bauhelm, wegen des Arbeitsschutzes 🙂 Vor Beginn der Übung erhielt er eine Einweisung in Ablauf und Ziel des Siebens.
 
 
Das Sieben hat dem großen Sternentänzer viel Spaß gemacht, besonders als ich ihm erzählte, dass die Leute früher auf diese Weise nach Gold gesucht haben. Da die Steine in unserem Sand auch ein bisschen glänzten, war er dann Schatzsucher und hat im Sand nach Gold gesucht. Umgang mit dem Hammer
Der Hammer ist auf jeder Baustelle unverzichtbar, deshalb durfte er auch bei unserer Baustellenwoche nicht fehlen. Die Umsetzung war einfach. Eine Kiste mit Nägeln, ein Hammer, mehrere größere Blöcke Styropor bereit gestellt, und schon konnte es losgehen. Hier war kaum Anleitung erforderlich, es wurde gleich lustig drauf los geklopft.
 
Schlüssel sortieren
Hierfür haben wir Papas Werkstatt geplündert. Ich habe viele Schlüssel unterschiedlicher Größe zusammengestellt und auf einem Tablett präsentiert. Der große Sternentänzer wollte sofort wissen, was er damit machen kann, also haben wir uns gemeinsam die Schlüssel angesehen und besprochen, welcher größer bzw. kleiner ist und an welche Stelle wir die jeweiligen Schlüssel legen. Er hatte das Prinzip recht schnell verstanden, und neben dem Gespräch über Größen hat er die Schlüssel auch mehrmals abgezählt. Er war sehr stolz darauf, mit Papas Werkzeug hantieren zu dürfen.
 
Die Woche war viel zu schnell vorbei  wir hätten noch viel mehr machen können. Ich hoffe, ihr habt im Laufe meiner Posts zur Baustellenwoche einen kleinen Einblick erhalten, wie man ein Thema Montessori – gerecht aufbereiten kann und ich konnte euch ein wenig inspirieren, eine oder mehrere Ideen daraus selbst ausprobieren. Es muss ja nicht gleich eine komplette Woche sein ;-). Uns hat es jedenfalls sehr viel Spaß gemacht und wir haben alle viel dabei gelernt. In diesem Sinne bis zum nächsten Mal! Franzi
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