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Hallo ihr Lieben! 
 
In meinem letzten Beitrag, als mein großer Sternentänzer Zahnarzt sein durfte, hatte ich schon angekündigt, dass ich euch heute zeige, womit sich der kleine Sternentänzer in der Zwischenzeit beschäftigen durfte. 
Er durfte auch etwas Schönes mit Knete machen! 
 
Und weil es unglaublich viele Sachen gibt, die man mit Knete in Verbindung mit loose parts machen kann, zeige ich euch gleich mehrere Spielideen damit! 
 
1. Der Fisch
Diese Aufgabe hatte ich für die Zwischenzeit vorbereitet, in der der große Sternentänzer Zahnarzt war. Aus Knete habe ich einen Fisch geformt. Das Brett, auf dem er lag, wurde mit Muscheln dekoriert und blaue Glassteinchen in einer flachen Schale dazu gestellt. Mein kleiner Sternentänzer durfte dann den Fisch mit Schuppen ausstatten:
 
 
 
Er war eine ganze Weile beschäftigt! 
 
2. Das erste Mal 
Diese Montessori – inspirierte Übung habe ich dem kleinen Sternentänzer angeboten, als er noch sehr klein war, das wird jetzt fast ein Jahr her sein. Es war sein erstes Erlebnis mit Knete und daher besonders aufregend für ihn!
Die Idee ist einfach, aber ziemlich wirkungsvoll. Ein wenig Knete wird in ein Glas gegeben und dieses zusammen mit Eisstäben auf einem Tablett angerichtet.
Der kleine Sternentänzer konnte dann die Stäbe in die Knete stecken und dabei viel über die Konsistenz der beiden Materialien erfahren.
 
 
3. Farben sortieren 
Ich habe eine wunderschöne Holzkiste. Sie ist eigentlich für Kaffeekapseln gedacht und hat deshalb diese Unterteilung, ich benutze sie ausschließlich für Spielideen.
Die Unterteilungungen wurden mit Knete unterschiedlicher Farbe gefüllt, dazu kamen Stecker aus dem Steckspiel in den gleichen Farben. Der Rest ist selbst erklärend:
Die Stecker werden in die passend farbige Knete gesteckt.
 
Mit dieser Aufgabe sind Kinder glücklich und lange beschäftigt. Außerdem ist es schön zu sehen, wie groß die Altersspanne ist, in der man diese Übung anbieten kann. Sobald Kinder anfangen, sich für Farben zu interessieren, macht es ihnen Spaß, diese zuzuordnen, also ab etwa einem Jahr. Hier muss man nur aufpassen, dass die kleinen Stecker nicht verschluckt werden, oder man greift auf andere Materialien zurück.
Mein großer Sternentänzer war vier Jahre alt, als wir diese Übung durchgeführt haben. Für ihn war es eine totale Entspannungsübung, er war ganz vertieft bei der Sache. Hier seht ihr, wie die beiden gemeinsam arbeiten:
 
4. Noch mehr loose parts
Diese Übung hatte ich an einem Tag vorbereitet, an dem ich nicht viel Zeit hatte. Mir war auch nicht so ganz klar, was eigentlich dabei am Ende heraus kommen sollte, aber für die Kreativität waren in diesem Fall die Kinder verantwortlich.
Meine Aufgabe bestand lediglich darin, Knete und einige lose Teile (loose parts) bereit zu stellen. Sie hatten den vorbereiteten Tisch kaum gesehen, da war den Sternentänzern bereits klar, dass hier Kuchen gebacken und dekoriert wird!
 
Eindeutig, oder?
 
Die Bäcker haben ihre Kuchen sehr liebevoll gestaltet und waren am Ende stolz auf das Ergebnis:
 
 
Das waren jetzt einige Ideen zur Kombination von loose parts und Knete. Ich hoffe, mein Beitrag hat euch gefallen und würde mich freuen, wenn ihr das Eine oder Andere einmal zuhause ausprobiert! Bis zur nächsten Woche, Franzi
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