In meinem
letzten Beitrag habe ich es bereits angekündigt:
Heute gibt es Neuigkeiten vom kleinen Sternentänzer!
In letzter Zeit habe ich mich öfter mal gefragt: Was macht man mit einem acht Monate alten Baby, das so überhaupt nicht still sitzen möchte, sondern am liebsten den ganzen Tag krabbelt und die Welt erkundet? Bitte nicht falsch verstehen: Der kleine Sternentänzer soll die Welt erkunden, das ist gar keine Frage, und ich bin stolz darauf, dass er so wissbegierig ist. Aber irgendwann hat auch er einmal den kompletten Hausrat begutachtet und fängt an, sich zu langweilen. Und bevor er dann gefährliche Dinge wie Kabel oder Steckdosen unsicher macht, biete ich ihm lieber sichere Möglichkeiten an, sich zu beschäftigen. Zwei davon möchte ich euch heute zeigen.
1. Die Klebewand
Diese Idee habe ich
bei Pinterest aufgeschnappt und finde sie einfach genial!
Ich habe hierzu den Spiegel aus dem Babyzimmer etwas zweckentfremdet und ihn mit selbstklebender Tafelfolie beklebt. Das Besondere daran: die klebende Seite zeigt nach vorn!
Dann habe ich Dinge ausgesucht, die nicht zu schwer sind und deshalb gut kleben, außerdem sollten sie für Babyhände leicht zu greifen sein. Nun konnte der kleine Sternentänzer alles an die Wand kleben und wieder abnehmen.
Das Abnehmen hat viel besser funktioniert als das Ankleben, weil es nicht ganz so viel feinmotorisches Geschick erfordert. Der kleine Sternentänzer war mit Feuereifer bei der Sache.
Irgendwann hat der große Sternentänzer gesehen, was sein kleiner Bruder da macht. Da musste er natürlich mitmischen! Die beiden haben sich lange und einträchtig mit der Wand beschäftigt.
Dem großen Sternentänzer sind die Ideen, was man an die Wand kleben kann, nicht ausgegangen. Er hat zum Beispiel diverse Küchenutensilien angeschleppt, und am Schluss ausprobiert, ob er selbst kleben bleibt. Quasi mit dem Rücken zur Wand saß er da und rief: „Hilfe, rette mich, ich klebe fest!!!“ Ein Riesengaudi für alle Beteiligten. Ich habe die Klebewand eine ganze Woche lang dran gelassen, dann war der Klebeeffekt nicht mehr so stark und es sah nicht mehr so schön aus. Aber innerhalb der Woche haben beide Kinder ständig damit gespielt und hatten sehr viel Spaß damit.
2. Planschvergnügen
Mit einfachsten Mitteln können Babys so viel Spaß haben! Und sobald Wasser im Spiel ist, gibt es sowieso kein Halten mehr.
Die zweite Aktivität für heute kann man in Sekundenschnelle nachmachen.
Hierfür braucht man lediglich ein Gefäß mit warmem Wasser sowie einen kleinen Schwamm und/ oder Lappen.
Da es eine äußerst nasse Angelegenheit ist, eignet sich für die Durchführung am besten das Badezimmer.
Der kleine Sternentänzer wurde bis auf die Windel ausgezogen und durfte nach Herzenslust das nasse Element erkunden. Erst ganz vorsichtig, dann immer wilder hat er geplanscht, den Schwamm ausgedrückt, probiert, wie ein nasser Lappen schmeckt, und vieles mehr.
Ich hoffe, ihr seid inspiriert, nachzumachen oder selbst zu testen, was euren Babys Freude bereitet. Viel Spaß dabei und bis zum nächsten Mal,
Franzi