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Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Beitrag auf meinem Blog!

Heute könnt ihr ein spannendes und einfaches Experiment bestaunen: Fotosolarpapier. 

Ich habe mir dieses Papier einmal zugelegt, falls ich spontan eine Beschäftigungsidee brauche und nicht viel Zeit zum Vorbereiten habe.

Ihr findet das Papier ganz einfach unter dem Suchbegriff „Fotosolarpapier“ beim großen Onlinehändler. 

Kostenpunkt: Für 20 Blätter 10 Euro. Da man wahrscheinlich nicht alle 20 Blätter auf einmal benutzt (es sei denn, man plant es für einen Kindergeburtstag ein), finde ich den Preis angemessen.

Die Handhabung ist sehr simpel:

1. Wartet einen sonnigen, windstillen Tag ab

2. Denkt euch aus, was auf den Solarfotos abgebildet sein soll. 

Hierbei ist eurer Phantasie keine Grenze gesetzt. Wenn ihr es, wie ich, natürlich mögt, lasst die Kinder vor der Übung Blüten und Blätter pflücken, die abgelichtet werden. Wenn ihr es spielerischer mögt, könnt ihr z.B. Schleich-Figuren, Autos, Lego-Steine, Küchen-Utensilien oder was euch gerade einfällt, benutzen. 

Meine beiden Sternentänzer haben zwei Durchgänge gemacht, einmal mit Pflanzen und einmal mit Schleich-Tieren.

3. Papier mit Gegenständen füllen

Wenn klar ist, was abgebildet werden soll, können die ausgewählten Gegenstände sorgfältig auf das Papier gelegt werden.

4. Geduld haben

Jetzt hieß es abwarten und beobachten, wie das Sonnenlicht das Papier nach und nach ausbleicht, bis auf die Stellen, auf denen die Gegenstände liegen.

Nach einer Weile hat sich die Farbe sehr verändert:

5. Gegenstände wieder entfernen

Wenn das Papier völlig ausgebleicht ist, können die Pflanzen/ Tiere… wieder entfernt werden und man bekommt eine Ahnung, wie das Ergebnis aussehen wird:

Was man hier sieht, ist ein Negativ. Ein schöner Zeitpunkt, den Kindern zu erklären, was ein Negativ ist und wie Fotografie funktioniert 🙂

Um das Negativ in das endgültige Foto zu verwandeln, kommt jetzt der für meine beiden Sternentänzer schönste Teil der Übung:

6. Bilder tauchen

Da es sich hier um ganz einfaches Fotopapier handelt, braucht ihr für die „Entwicklung“ der Bilder weder eine Dunkelkammer noch spezielle Entwicklerflüssigkeit. Eine Schüssel mit Wasser reicht vollkommen aus:

7. Trocknen lassen

Anschließend müssen die Fotos trocknen. Praktischerweise haben wir sie dazu auf die Wäscheleine gehängt:

Währen die Bilder trocknen, lässt sich wieder schön beobachten, wie sich nach und nach die Farbe verändert:

der Hintergrund wird wieder dunkel, die Gegenstände hell. 

Am Ende haben wir wunderschöne Bilder gemacht, auf die meine beiden Sternentänzer sehr stolz sind! 🙂

Habt ihr Lust bekommen, es auch einmal zu versuchen? Dann nutzt die letzten sonnigen Tage aus und legt gleich los!

Viele Grüße und bis zum nächsten Beitrag,

Franzi

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