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Hallo ihr Lieben!
Kinder durchlaufen ja bekanntlich immer mal wieder irgendwelche „Phasen“, haben „Entwicklungsschübe“… Es gibt viele Begriffe dafür, dass es manchmal anstrengender ist, Eltern zu sein, und manchmal läuft alles easy-peasy.

Bei uns herrscht gerade eine anstrengende Phase. Das äußert sich darin, dass insbesondere der große Sternentänzer nach der Kita völlig fertig vom Tag ist und nicht weiß, wohin mit seinen ganzen Emotionen. Dann ist er sehr nah am Wasser gebaut und hadert mit sich, mit uns und der ganzen Welt.
Wenn ich in diesen Momenten einfach zur Tagesordnung übergehen würde, wären Tränen und Chaos vorprogrammiert.

Es ist offensichtlich, dass die Sternentänzer Streicheleinheiten für ihre Seele brauchen, eine Auszeit, Etwas, bei dem sie sich geborgen und sicher fühlen, Kraft tanken und zur Ruhe kommen können. Danach funktioniert alles wieder wie geschmiert und der Tag kann seinen Lauf nehmen. Die Frage ist nur: Wie soll man das machen?

Tja, es klingt kompliziert, und ist doch im Grunde das Einfachste der Welt: Ab nach draußen! In der Natur können die Sternentänzer sein, was sie sind, müssen keine Rücksicht nehmen, können viel entdecken und einfach abschalten.

Die frische Luft sorgt für einen klaren Kopf und beruhigt aufgewühlte Gedanken. Das schafft keine vorbereitete Umgebung nach Montessori, keine noch so liebevoll arrangierte Spielidee und erst recht kein Fernseher. Auch als Sternentänzer-Mama bin ich eher Statist, als dass ich aktiv Einfluss auf den Gemütszustand meiner Kinder nehmen würde. Das ist aber völlig ok.

Und nun möchte ich euch die Bilder zeigen, die bei unserem ersten Frühlingsspaziergang entstanden sind (denn in dieser Woche war offizieller Frühlingsanfang):

Wir haben den Storch besucht. Der große Sternentänzer hat sich riesig gefreut, weil er mit seinen Kumpels aus der Kita schon vorher dort war und sich mit der Materie auskannte. So konnte er uns alles ausführlich erklären und war sehr stolz auf sein Wissen.

Das Beste daran: Der Storch hat den gleichen Vornamen wie der kleine Sternentänzer! Er wohnt im Winter im Tierpark in Luckenwalde, im Sommer hat er sein Nest in der Freiheit. Deshalb kennt ihn hier auch jeder und weiß, wie er heißt 🙂
Bei unserem Besuch war der Storch leider gerade ausgeflogen.

Wir haben noch eine Weile auf ihn gewartet und in der Zwischenzeit auf der Wiese gespielt:

Bergsteigen auf den Mount Maulwurf:

kreative Pause auf den (Maulwurfs-)Hügeln:

Maulwurfshaufen-Jumping als neue Trendsportart:

Fundstücke:

Den Frühling haben wir auch gefunden:

 
Hier noch nicht so ganz erkennbar, aber trotzdem wunderschön…
  

Und ganz nebenbei bekommt die Sternentänzer-Mama bei so einem Ausflug ebenfalls den Kopf frei und kann anschließend wieder voller Elan ans Werk gehen!

Versteht meinen Beitrag als Appell dafür, auf die einfachen, schönen Dinge im Leben zu schauen. Die Welt ist nicht perfekt, deshalb müsst ihr es auch nicht sein. Aber manchmal kann man bei so einem Ausflug ein paar ganz und gar perfekte Augenblicke einfangen!

Viele Grüße und bis zur nächsten Woche,
Franzi

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