Heute präsentiere ich euch mal wieder eine DIY-Idee, die ich für den großen Sternentänzer gestaltet habe.
Die Vorbereitung hat einen ganzen Abend in Anspruch genommen, aber ich finde, es hat sich gelohnt…
Hintergrund für den Farbenkreis war, dass der große Sternentänzer sich zwar für Farben interessiert, aber Schwierigkeiten hat, diese zu benennen. Ich war mir nicht einmal sicher, ob er vielleicht teilweise farbenblind ist (weil er auffällig oft rot und grün verwechselt). Mit dem Farbenkreis könnte er die Zuordnung der Farben und ihrer Abstufungen spielerisch üben und ich würde sehen, ob er die Farben erkennen und unterscheiden kann.
Aber zunächst zur Vorbereitung:
Man benötigt
– einen Drehteller (ich habe diesen hier verwendet)
– Wäscheklammern aus Holz
– Farbtafeln aus dem Baumarkt
– Bastelkleber und Klebeband
Die Wäscheklammern werden jeweils mit einem kleinen Stück der Farbtafeln beklebt.
Dann schneidet man größere Stücke aus den Farbtafeln zu und ordnet diese nach Farben sortiert rund um den Drehteller an. Anschließend wird alles mit Klebeband fixiert.
Je nachdem, wie viele Farben man verwenden möchte, ist das eine ganz schön aufwendige Angelegenheit. Ich habe versucht, mich von hell nach dunkel in der Reihenfolge des Regenbogens vorzuarbeiten, so erhält man am Ende ein harmonisches Bild.
Nun kann das Spiel beginnen:
Die Klammern werden in die Mitte des Tellers gegeben. Eine nach der anderen wird vom Teller genommen und an die farblich passende Stelle des Tellers gesteckt. Dass der Teller sich dreht, ist das Highlight für den großen Sternentänzer! Er kann allein damit spielen oder mit uns gemeinsam, indem jeder abwechselnd eine Klammer nimmt und feststeckt. Für einen erhöhten Schwierigkeitsgrad kann man die Klammern vor Beginn des Spiels in einen Stoffbeutel geben, damit man vorher nicht sehen kann, welche Farbe man greift.
Gerade zum Ende, wenn die Lücken zwischen den einzelnen Klammern kleiner werden, ist ganz schön Geschicklichkeit erforderlich, um die ausgesuchte Klammer an der richtigen Stelle zu befestigen.
Auf diese Weise habe ich herausgefunden, dass mein Kind nicht farbenblind ist, er sich aber schon konzentrieren muss, um die Farben richtig zuzuordnen.
Ich habe aber auch teilweise sehr ähnliche Farben ausgewählt, da braucht man selbst als Erwachsener gutes Licht, um sicher die korrekte Nuance zu treffen.
Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Nachmachen, bis nächste Woche!
Franzi