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Hallo  und herzlich willkommen zu einem neuen Beitrag auf meinem Blog!

Heute habe ich euch mal wieder eine schöne Spielidee mitgebracht, die noch dazu an die Montessori- Pädagogik angelehnt ist. 

Ich wollte es eigentlich schon länger mal mit meinen Kindern ausprobieren, bin aber nie dazu gekommen, deshalb freue ich mich jetzt umso mehr, dass die Angelegenheit so ein durchschlagender Erfolg war!

Die Vorbereitung ist ziemlich einfach. Ich habe es mir leicht gemacht und ein „Spiegelbuch“ gekauft (hier) und mich hinterher ein bisschen geärgert, weil man zwei Spiegelplatten auch ganz einfach selbst basteln könnte. Nun ja, jetzt habe ich das Buch und alle sind begeistert. Ich schätze, die Investition hat sich gelohnt :-).

Wenn ihr also das Buch habt oder euch zwei Spiegel gebastelt habt, die ihr im rechten Winkel aufstellen könnt, geht es los:

Ich habe für meine beiden Sternentänzer ein Tablett vorbereitet mit verschiedenen Kleinteilen, also Formen, Zahnstocher, Glasnuggets… Im Prinzip lässt sich alles verwenden. Dazu das Spiegelbuch und eine weiße Unterlage: Fertig!

Als weiße Unterlage habe ich die Rückseite der Schreibtischunterlage meines großen Sternentänzers genutzt, es geht aber auch ein weißer A3-Block, eine einfarbige Backmatte oder ein einfarbiger Fußboden oder Tisch.

Jetzt habe ich meinen beiden Sternentänzern die Übung erklärt, wobei sie im Prinzip selbsterklärend ist: Lege vor den Spiegeln ein Muster und schau zu, was passiert!

Es war schön anzusehen, wie die Beiden voll in ihrem Element waren und staunten, wie sich das Muster immer weiter veränderte:

Besonders mein großer Sternentänzer war völlig versunken und hätte ewig weitermachen können. Das war richtig entspannend für ihn.

Auch wenn man nur kleine Details verändert, entstehen plötzlich ganz verschiedene Muster, ihr kennt das Prinzip noch vom Kaleidoskop, oder?

An einem anderen Abend haben wir das Spiegelbuch und die Formen noch einmal heraus geholt. Diesmal haben wir die Übung als Spiel gestaltet: Anstatt, dass jeder ein Muster legt, durfte diesmal einer nach dem anderen jeweils nur ein Teil anlegen und wir waren gespannt, was wohl dabei heraus kommen würde, wenn alle an der Entstehung dieses Kunstwerks beteiligt sind!

Spannend war auch die Erkenntnis, dass man damit auch dreidimensional, also in die Höhe, bauen kann:

Wir hatten viel Spaß mit den Spiegeln und ich habe vor, die Übung zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal auf unserem Lichttisch mit bunt-transparenten Formen auszuprobieren.

Ich gebe inzwischen eine klare Empfehlung zum Nachmachen!

Viele Grüße und bis zum nächsten Beitrag!

Franzi

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2 Gedanken zu „Das Spiegelbuch – kein Buch mit sieben Siegeln!“

  1. Tolle Idee, liebe Franzi. Ich bin begeistert und habe diese gleich an meine Freundin weitergeleitet. Bin gespannt, was mein Patenkind dazu sagt. Die Antwort kennen wir eigentlich schon: von diesem Spiel MÜSSEN ALLE begeistert sein . Es geht gar ich anders . :-)))
    Eventuell kann man sich auch 2 Spiegelfliesen aus dem Baumarkt ( so wieder geöffnet ist ) holen und diese verwenden. ???
    Viele Grüße, Sylvia

    Antworten
    • Hallo liebe Sylvia und vielen Dank für deinen Kommentar! Klar kannst du dafür Spiegelfliesen aus dem Baumarkt nehmen, oder was sonst so greifbar ist, Hauptsache, man kann es aufstellen. Schön, wenn ich euch damit eine Freude machen konnte, ich wünsche euch viel Spaß dabei! Grüße!

      Antworten

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