Eigentlich wollte ich nur einen zweiten Post darüber schreiben, was wir alles mit Kastanien veranstalten. Das habe ich auch getan (
hier), aber unser Kastanienmonster ist
so cool geworden, dass es sich direkt lohnt, zusätzlich noch einen eigenen Beitrag darüber zu schreiben!
Die Inspiration habe ich vom „
Wichtelzwerg„, dort wurde eine Hülle für die Kastanien gefilzt, die aussieht wie echt. Sehr süß! Für meine Kinder habe ich die Idee ein bisschen abgewandelt und Kastanienmonster gefilzt. Das sind kleine runde Kugeln, die aussehen wie ein Kopf und die man mit Kastanien „füttern“ kann. Und das Beste war, dass der große Sternentänzer selbst mitgeholfen hat, das Monster zu filzen!
Darüber, wie man filzt, habe ich schon in meinem Beitrag „
der Kugelfilzer“ berichtet, deshalb gibt es von mir an dieser Stelle keine ausführliche Anleitung mehr, sondern die Verlinkung. Es ist aber wirklich ganz einfach, vertraut mir!
Zuerst wird ein kleiner Ball als „Kastanie“ gefilzt.
Der Ball sollte ganz fest und logischerweise so groß wie eine Kastanie sein. Drum herum wird jetzt eine rote oder orangefarbene Lage Filzwolle gelegt und bearbeitet. Das wird der Monster- Mund.
Diese Lage muss gar nicht so dick sein. Danach kommt richtig viel Monster- Körper. Hier können die Kinder ihrer Phantasie freien Lauf lassen, was die Farben betrifft. Wir haben uns für türkis entschieden.
Wenn ihr denkt, das Monster ist groß genug, kommt der spannendste Teil :
Der Ball wird Lage für Lage aufgeschnitten, ungefähr zur Hälfte, sodass ein Mund entsteht. Dann wird ganz vorsichtig die Kugel in der Mitte entfernt und alles noch ein wenig so geknetet und gezogen, dass es wie ein Monster aussieht.
Am Ende werden zwei kleine Knöpfe als Augen dran genäht und das Ganze muss ein bisschen durchtrocknen.
Dann kann das Kastanienmonster los legen!
Beide Sternentänzer haben einen Riesenspaß damit, und auch das Basteln an sich ist schon eine tolle Sache. Da die Kinder mitgemacht haben, ist es nochmal viel persönlicher und wertvoller für sie.
Bis zur nächsten Woche,
Franzi