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Ein Ziel, das ich schon lange einmal für einen Tagesausflug ins Auge gefasst hatte, war die Biosphäre in Potsdam. Auch, weil ich mir nicht so richtig vorstellen konnte, was uns dort erwarten würde. An einem noch recht kalten Tag mitten in der Woche, außerhalb der Ferien, hatte unser Papa einen freien Tag und wir sind kurzentschlossen losgefahren. Falls ihr euch auch fragt, was die Biosphäre eigentlich ist und ob sich ein Ausflug dorthin lohnt, solltet ihr jetzt unbedingt weiterlesen! Wir kamen recht pünktlich zu Beginn der Öffnungszeit an (9- 18 Uhr, am Wochenende bis 19 Uhr) und es war nicht viel los. So wie wir das mögen. Die meisten Wege sind barrierefrei, sprich für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen geeignet. Wo nicht, gibt es alternative Wege, auf denen das Ziel erreicht werden kann (z.B. Fahrstuhl).
Schon im Eingangsbereich kann man verschiedene Terrarien bestaunen 
Nachdem wir beim freundlichen Personal Tickets gekauft hatten (28€ für zwei Erwachsene, ein Kind und ein Baby, das geht, denke ich), gelangten wir in das „Forscherzimmer“. Hier gibt verschiedene wissenschaftliche Phänomene verständlich erklärt und überwiegend zum selbst Ausprobieren, sodass auch Kinder animiert werden, mitzumachen.
Mit der 3-D-Brille versteinerte Skelette anschauen 
Mit der Pipette an einem Blatt den Lotuseffekt erforschen
Vom Forscherzimmer aus geht es dann mit dem Fahrstuhl in den Tropengarten. Das Erste, was man dort sieht, ist ein mächtiger Wasserfall, und schon hat man vergessen, dass man sich in einem geschlossenen Raum befindet und nicht mitten im Urwald.
Der große und der kleine Sternentänzer waren völlig fasziniert. Und an dieser Stelle kann ich auch erklären, was die Biosphäre ausmacht: Man befindet sich quasi mitten in den Tropen, alles ist sehr aufwendig und liebevoll gestaltet, und zwischendurch gibt es immer wieder etwas zu Entdecken.
Da ich nicht zu viel vorweg nehmen möchte, kann ich natürlich nicht alles verraten, schließlich soll sich ein Besuch auch noch nach der Lektüre dieses Artikels lohnen. Deshalb hier nur einige Eindrücke von unserem Besuch.
 
Auf dem Weg gibt es immer wieder Terrarien, die sich gut ins Gesamtbild einfügen…
… Und frei laufende Tiere
Experimente für Groß und Klein…
Hier ein „Geruchsbaum“, bei dem man erraten kann, welcher Geruch in den einzelnen Ästen steckt.
 
Zwischendurch immer wieder Wissenswertes:
Und dann mein ganz persönliches Highlight: Eine kleine, aber feine Unterwasserwelt. Es ist, als wäre man in einem alten U-Boot und würde ins Meer blicken. Die Idee ist perfekt umgesetzt!
Der Eingang in die Unterwasserwelt 
 
Die Bullaugen des U-Boots sind Aquarien
 
 
 
 
Und wieder Wissenswertes
Weiter geht’s
 
Zum Schmetterlingshaus, einem weiteren Highlight der Biosphäre Potsdam.
Hier findet jeder ein schönes Fotomotiv
 
Auf der oberen Etage gibt es ein kleines Café direkt am Koi-Teich
Das Café verfügt über einen schön eingerichteten Spielbereich
Hier war für uns aber noch keine Zeit für eine Pause. Wir haben uns zum Ende des Rundgangs für einen Besuch im Restaurant entschieden.
Der große Sternentänzer war ziemlich erschöpft…
…Aber auch sichtlich zufrieden mit dem Ausflug. Fazit: Die Biosphäre Potsdam ist eine Reise wert! Ich würde vielleicht nicht unbedingt am Wochenende oder in den Ferien hinfahren, aber ich bin auch ein Dorfkind. Vielleicht finden Familien aus der Stadt ein bisschen Andrang gar nicht so störend oder sind es gewöhnt. Ich bin da wahrscheinlich kein Maßstab. Wer einen Besuch plant, kann sich auf der Homepage der Biosphäre weitere Informationen einholen, z.B. zu aktuellen Veranstaltungen, Führungen oder der Biosphäre als Veranstaltungsort. Viele Grüße und bis zur nächsten Woche, Franzi
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