„Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.“ (Friedrich Nietzsche)
Ich hatte erst kurz zuvor zufällig davon erfahren und war sofort Feuer und Flamme, mir das anzuschauen.
Die ganze Woche hatten wir herrliches Sommerwetter, aber pünktlich als wir ins Auto gestiegen waren, zogen dicke schwarze Wolken auf und ich dachte „Oh, oh, hoffentlich gibt das keinen Regen!“
Es gab Regen. Die Scheibenwischer liefen auf höchster Stufe. Ich hoffte inständig, es würde aufhören, bis wir dort waren. Ich war sogar froh, als wir noch eine Weile im Stau standen. Es hörte nicht auf. Umkehren war keine Option, also Kapuze bzw. Mütze auf und los! Schließlich war es ja nicht kalt, sondern nur nass, und Wechselwäsche hatte ich eingepackt.
Hier regnet es noch ziemlich stark |
Im Barfußpark gibt es eine Menge zu entdecken, und ich möchte auch gar nicht alles vorweg nehmen. Bilder, die Lust darauf machen, selbst einmal hin zu fahren, und einige allgemeine Informationen sollen an dieser Stelle ausreichen.
Auf Stelzen |
Im Park ist es grundsätzlich freigestellt, ob ihr barfuß laufen oder die Schuhe lieber anbehalten möchtet. Am Eingang gibt es Fächer, in die ihr bei Bedarf Schuhe, Rucksack usw. einschließen könnt.
Ihr habt die Möglichkeit, jede Station des Parcours mitzumachen, oder auf einem extra Weg daneben mitzulaufen. Das ist insbesondere praktisch, wenn man (wie wir) noch einen Kinderwagen dabei hat. Die Wege sind dafür gut geeignet, auch wenn sie teilweise durch den Wald führen.
Hier geht es durch Torf, eine echte Wohltat für die Füße … |
Am Kräutergarten hörte es langsam auf zu regnen |
Im Park könnt ihr drei verschiedene Parcours absolvieren, die verschieden farbig gekennzeichnet sind. Verlaufen kann man sich nicht. Von der Dauer her sind alle Parcours ähnlich, die Dame an der Kasse meinte „pro Runde ne Stunde“, das kam ziemlich gut hin. Ich hatte für uns einen Tagesausflug geplant. Wir waren bis ca. 14.15 Uhr im Park und haben zwei der drei Runden geschafft, dann waren beide Kinder völlig fertig und wir mussten den Heimweg antreten. Da haben wir wenigstens einen Grund, noch einmal wieder zu kommen! In unserer Zeit war eine großzügige Mittagspause und der Besuch auf dem Spielplatz enthalten.
Auf der Riesenschaukel |
Hängebrücke |
Ein gut getarntes Musikinstrument |
Auf dem Weg gab es viele verschiedene Stationen. Neben dem Barfußlaufen auf verschiedenen Untergründen konnte man viel Wissenswertes erfahren oder sportlich aktiv werden.
Riesiges Insektenhotel |
Schon mal über Glas gelaufen? |
Für das leibliche Wohl sorgt ein kleiner Imbiss, in dem es Snacks (auch gesunde) zu kaufen gibt, man kann aber auch selbst ein kleines Picknick einpacken. Die Sitzgelegenheiten am Imbiss sind direkt am Spielplatz gelegen, sodass man ein wenig entspannen kann, während die Kleinen toben.
Mittagspause |
Zum Schluss: Füße sauber machen |
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